Your browser doesn't support javascript.
loading
Retrospektive Analyse von56 Weichteildefekten nach einzeitiger Rekonstruktion unter Verwendung von Dermisersatzpräparaten.
Gümbel, Denis; Ackerl, Martin; Napp, Matthias; Daeschlein, Georg; Spranger, Nikolai; Stope, Matthias B; Ekkernkamp, Axel; Matthes, Gerrit.
Afiliação
  • Gümbel D; Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitative Medizin, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Rehabilitative Medizin, Universitätsmedizin, Greifswald.
  • Ackerl M; Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin gGmbH, Berlin.
  • Napp M; Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin gGmbH, Berlin.
  • Daeschlein G; Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitative Medizin, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Rehabilitative Medizin, Universitätsmedizin, Greifswald.
  • Spranger N; Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten, Universitätsmedizin, Greifswald.
  • Stope MB; Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin gGmbH, Berlin.
  • Ekkernkamp A; Klinik und Poliklinik für Urologie, Urologisches Forschungslabor, Universitätsmedizin, Greifswald.
  • Matthes G; Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitative Medizin, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Rehabilitative Medizin, Universitätsmedizin, Greifswald.
J Dtsch Dermatol Ges ; 14(6): 595-602, 2016 Jun.
Article em En | MEDLINE | ID: mdl-27240065
ABSTRACT
HINTERGRUND Der Verschluss von Wunden mit ausgeprägtem Weichteilschaden stellt eine chirurgische Herausforderung dar und erfordert häufig umfangreiche plastische Operationen sowie freie Lappenplastiken. Die Kombination von Dermisersatzpräparaten und Spalthauttransplantationen ist eine innovative Methode die zur Versorgung von komplexen Verletzungen der Extremitäten angewandt werden kann. Wir haben diese Technik in das Standard-Handwerkszeug bei komplexen Verletzungen der Extremitäten aufgenommen. Die klinischen Ergebnisse von 56 behandelten Patienten werden vorgestellt. PATIENTEN UND METHODEN In 44 Fällen (78,6 %) wurde die beschriebene Methode an Defekten der unteren Extremitäten verwendet, einschließlich sieben Personen (12,5 %), die sich einer Stumpfdeckung nach Amputation unterzogen. Zwölf Defekte (21,4 %) befanden sich an den oberen Extremitäten. In zwei Fällen (3,6 %) wurde die Matriderm(®) -Matrix verwendet, um Nerven von unmittelbar angrenzenden chirurgischen Implantaten zu schützen. ERGEBNISSE Bei 41 Patienten (73,2 %) kam es zur Einheilung des Transplantats ohne Komplikationen. Fünfzehn Patienten (26,8 %) zeigten eine gestörte Wundheilung nach Defektverschluss, die unter konservativer Therapie zur Ausheilung gebracht werden konnte. Ein Patient (1,8 %) zeigte ein Transplantatversagen, was eine Revisionsoperation erforderlich machte. Umfangreiche plastische Rekonstruktionen mussten bei keinem Patienten angewandt werden. SCHLUSSFOLGERUNGEN Bei Fällen, in denen ausgedehnte plastische Operationen nicht möglich oder nicht erwünscht sind, ist die Verwendung von Dermisersatzpräparaten in Kombination mit Spalthauttransplantationen eine vielversprechende Alternative zum Wundverschluss bei ausgedehnten Weichteilschäden.
Assuntos
Palavras-chave

Texto completo: 1 Base de dados: MEDLINE Assunto principal: Procedimentos de Cirurgia Plástica Limite: Humans Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Assunto da revista: DERMATOLOGIA Ano de publicação: 2016 Tipo de documento: Article

Texto completo: 1 Base de dados: MEDLINE Assunto principal: Procedimentos de Cirurgia Plástica Limite: Humans Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Assunto da revista: DERMATOLOGIA Ano de publicação: 2016 Tipo de documento: Article