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Spalthauttransplantation zur Defektdeckung am Ohr: eine statistische Analyse.
Thuile, Tobias; Larcher, Lorenz; Gatscher, Barbara; Schwaiger, Karl; Deluca, Jenny; Fallaha, Amgiad; Tappeiner, Lukas; Puviani, Mario; Eisendle, Klaus.
Afiliación
  • Thuile T; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
  • Larcher L; Abteilung für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich.
  • Gatscher B; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
  • Schwaiger K; Abteilung für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich.
  • Deluca J; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
  • Fallaha A; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
  • Tappeiner L; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
  • Puviani M; Abteilung für Dermatologie und Dermatochirurgie, Sassuolo Hospital, Sassuolo, Modena, Italien.
  • Eisendle K; Abteilung für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck, Zentrales Krankenhaus Bolzano/Bozen, Italien.
J Dtsch Dermatol Ges ; 16(2): 163-173, 2018 Feb.
Article en En | MEDLINE | ID: mdl-29418093
ABSTRACT
HINTERGRUND UND ZIELE Die Rekonstruktion nach Entfernung ausgedehnter maligner Hauttumoren am Ohr ist eine Herausforderung. Verschiedene Methoden der Defektdeckung wurden beschrieben. Lappenplastiken, längere Anästhesiezeiten, geringe Compliance und Antikoagulation stellen bei den oft älteren Patienten zusätzliche Risiken dar. Eine rasch, effizient und unkompliziert durchführbare Methode der Defektdeckung ist daher wünschenswert. Ziel der Studie war die Beurteilung des ästhetischen Resultats, des Heilungsprozesses, der Komplikations- und Rezidivrate nach Transplantation ungenetzter Spalthaut (SPHT) zur Defektdeckung nach knorpelerhaltender Resektion maligner Tumoren am Ohr. PATIENTEN UND METHODIK 32 Patienten wurden nach Entfernung von Hauttumoren am Ohr einer Defektdeckung mittels SPHT unterzogen. ERGEBNISSE Die durchschnittliche Defektgröße betrug 8,0 cm2 . Eine vollständige Einheilung des Transplantates erfolgte in allen Fällen innerhalb von zwei Wochen. Wesentliche Komplikationen traten nicht auf. Das ästhetische Resultat wurde sowohl von den Patienten als auch von einem Dermatochirurgen und zwei plastischen Chirurgen als gut bewertet. SCHLUSSFOLGERUNGEN Die SPHT am Ohr ist eine zuverlässige Methode zur Deckung ausgedehnter Hautdefekte. Selbst bei großen Tumoren des äußeren Ohres ist der Ohrknorpel nicht immer infiltriert. Eine knorpelschonende Tumorresektion mit anschließender Defektdeckung mittels SPHT ist eine ausgezeichnete und rasch durchführbare Technik mit hoher Patientenzufriedenheit.

Texto completo: 1 Colección: 01-internacional Banco de datos: MEDLINE Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Asunto de la revista: DERMATOLOGIA Año: 2018 Tipo del documento: Article

Texto completo: 1 Colección: 01-internacional Banco de datos: MEDLINE Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Asunto de la revista: DERMATOLOGIA Año: 2018 Tipo del documento: Article