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Ein mehrstufiger Algorithmus zur Diagnose seltener Genodermatosen.
Tantcheva-Poór, Iliana; Oji, Vinzenz; Has, Cristina.
Affiliation
  • Tantcheva-Poór I; Klinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Köln. iliana.tantcheva-poor@uk-koeln.de.
  • Oji V; Klinik für Hautkrankheiten, Universitätsklinikum Münster.
  • Has C; Klinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Freiburg.
J Dtsch Dermatol Ges ; 14(10): 969-987, 2016 Oct.
Article in En | MEDLINE | ID: mdl-27767281
Jüngste Fortschritte der Genforschung haben ihren Weg in die klinische Dermatologie gefunden. Nahezu ein Drittel aller Erbkrankheiten zeigt charakteristische Hautveränderungen. Zudem können Proben menschlicher Haut als Untersuchungsmaterial zur Detektion genetischer Mosaike und der zu Grunde liegenden Defekte eingesetzt werden. Die Diagnose von Genodermatosen bleibt jedoch aufgrund ihrer unterschiedlich ausgeprägten und überlappenden Phänotypen sowie ihrer Seltenheit und Vielzahl neuer Informationen wegen eine Herausforderung für die Kliniker. Um das Interesse für dieses, sich schnell entwickelnde Feld der Dermatologie zu wecken und den Blick für einige seltene Erbkrankheiten zu schärfen, stellen wir in der hiesigen Übersicht einen Algorithmus für die Diagnostik und Evaluierung von Patienten mit fraglichen Genodermatosen vor.

Full text: 1 Database: MEDLINE Type of study: Diagnostic_studies Language: En Journal: J Dtsch Dermatol Ges Journal subject: DERMATOLOGIA Year: 2016 Type: Article

Full text: 1 Database: MEDLINE Type of study: Diagnostic_studies Language: En Journal: J Dtsch Dermatol Ges Journal subject: DERMATOLOGIA Year: 2016 Type: Article