S1-Leitlinie zur UV-Phototherapie und Photochemotherapie.
J Dtsch Dermatol Ges
; 14(8): e1-e25, 2016 Aug.
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en En
| MEDLINE
| ID: mdl-27509439
Die heilsame Wirkung des Sonnenlichts war teilweise schon im Altertum bekannt und fand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder zunehmend Beachtung. Den Beginn der modernen Phototherapien markiert die Entwicklung einer Apparatur zur ultravioletten Bestrahlung der Hauttuberkulose durch Finnsen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Zur Therapie von Hauterkrankungen finden beinahe ausschließlich die spektralen Bereiche unterhalb des sichtbaren Lichtes (ultraviolett) Anwendung. Seit den 1970er Jahren stehen zunehmend leistungsfähige künstliche Strahlenquellen bereit für die Therapie mit UVB, UVA und die Kombination von UVA mit Photosensibilisatoren (Photochemotherapie). Hohe strukturelle und prozedurale Qualitätsstandards sind unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung einer gleichermaßen wirkungsvollen wie auch sicheren Phototherapie. Die Leitlinie formuliert den aktuellen Konsens führender Experten auf dem Gebiet der Phototherapie in Bezug auf die Indikationen für die jeweiligen Therapieverfahren, deren Gegenanzeigen und Nebenwirkungen und insbesondere für die Wahl der korrekten Dosis zu Beginn und im Verlauf einer Therapie sowie das Management von Nebenwirkungen.
Texto completo:
1
Colección:
01-internacional
Banco de datos:
MEDLINE
Asunto principal:
Fotoquimioterapia
/
Terapias Complementarias
Límite:
Humans
País/Región como asunto:
Europa
Idioma:
En
Revista:
J Dtsch Dermatol Ges
Asunto de la revista:
DERMATOLOGIA
Año:
2016
Tipo del documento:
Article