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Häufigkeit und Einteilung kutaner Manifestationen bei rheumatoider Arthritis.
Ziemer, Mirjana; Müller, Anne-Katrin; Hein, Gert; Oelzner, Peter; Elsner, Peter.
Afiliación
  • Ziemer M; Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Universitätsmedizin Leipzig.
  • Müller AK; Klinik für Hautkrankheiten, Universitätsklinikum Jena.
  • Hein G; Funktionsbereich Rheumatologie & Osteologie der Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Jena.
  • Oelzner P; Funktionsbereich Rheumatologie & Osteologie der Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Jena.
  • Elsner P; Klinik für Hautkrankheiten, Universitätsklinikum Jena.
J Dtsch Dermatol Ges ; 14(12): 1237-1247, 2016 Dec.
Article en En | MEDLINE | ID: mdl-27992136
ABSTRACT
HINTERGRUND UND FRAGESTELLUNG Hautveränderungen bei rheumatoider Arthritis (RA) sind nur in wenigen Studien an größeren Patientenkollektiven untersucht. Deshalb sollen hier die aktuelle Prävalenz und das Spektrum an Hautveränderungen bei RA unter Berücksichtigung von Krankheitsaktivitäts-Scores, Anti-CCP-Antikörpern sowie neueren medikamentösen Therapien erfasst werden. PATIENTEN UND METHODIK Zwischen November 2006 und Juli 2007 wurden prospektiv 214 Patienten, die im Funktionsbereich Rheumatologie mit RA behandelt wurden, erfasst. ERGEBNISSE Bei 27,5 % der Untersuchten wurden RA-assoziierte Hautveränderungen beobachtet, wobei es sich fast ausschließlich um Rheumaknoten handelte. Signifikant gehäuft traten Rheumaknoten bei längerer Erkrankungsdauer, Nachweis von Rheumafaktoren und Anti-CCP-Antikörpern, aber auch unter Gabe von Leflunomid und TNFα-Blockern auf. Vergleichsweise niedrige Prävalenzen wurden hingegen für die "palisadenförmige neutrophile und granulomatöse Dermatitis" und die "rheumatoide Vaskulitis" ermittelt. SCHLUSSFOLGERUNGEN Trotz zunehmend frühzeitiger Therapie der RA und dem Einsatz neuerer Medikamente ist die Prävalenz von Rheumaknoten als wichtigste Manifestation der RA am Hautorgan hoch. Deren verstärkte Ausbildung unter Leflunomid und TNFα-Blockern könnte ein Hinweis dafür sein, dass bei der Entstehung von Rheumaknoten eine pathogenetische Wegstrecke eine Rolle spielt, die von den Therapeutika nur unzureichend beeinflusst wird. Hingegen scheinen die palisadenförmige neutrophile und granulomatöse Dermatitis und die "rheumatoide Vaskulitis" durch neuere Medikamente besser beeinflussbar zu sein.
Palabras clave

Texto completo: 1 Colección: 01-internacional Banco de datos: MEDLINE Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Asunto de la revista: DERMATOLOGIA Año: 2016 Tipo del documento: Article

Texto completo: 1 Colección: 01-internacional Banco de datos: MEDLINE Idioma: En Revista: J Dtsch Dermatol Ges Asunto de la revista: DERMATOLOGIA Año: 2016 Tipo del documento: Article